Das ist die Zahl die ein Bau mitten im Hafen kosten wird, ja gemeint ist die Elbphilharmonie. An versteckten Kosten die nur indirekt mit dem Bau zu tun haben werden, sicher auch noch mal so um die 100 Millionen Euro zusammenkommen. Doch wie kommt es zu solch einen Desaster. Den ursprünglich waren es mal 78 Millionen Euro die für den bau angesetzt waren. Eine Summe mit der man weiß Gott vieles in dieser Stadt hätte bewirken können und erst Recht mit den Folgekosten. Wir wollen mal ganz zu dem Thema Medienschaden bzw. Ansehen der Stadt schweigen.
De städtische GmbH , die REGE sollte den Bau umsetzen, doch wenn man sich mal nur den Artikel bei der Wikipedia durchliest, kriegt man das Gefühl das dass Projekt, welches auf eine private Initiative des Projektentwicklers Alexander Gérard und seiner Frau der Kunsthistorikerin Jana Marko. Damals gab es noch absolute Zurückhaltung von seitens des Senats, dies hätte er auch besser weiterhin eingehalten. Doch sollte das nicht sein und so nahm das Unheil seinen Lauf.
Nach Abschluss einer sogenannten Machbarkeitsstudie ergab sich das die Kosten ca. 186 Millionen betragen würden, allerdings hatte der Senat nur 77 Millionen zur Verfügung für das Projekt. Die restlichen 109 Millionen sollten durch Spenden und anders abgedeckt werden. welch Illusion. Doch damit war die Kostenspirale noch weit nicht am Ende.
Der Bieterwettbewerb ergab ein Angebot von des Konsortiums ADAMANTA (Hochtief + Commerzbank) von lächerlichen 241,3 Millionen, das war im Jahre 2006. Am 28.02.2007 war in denkwürdiger Tag. An diesem Tag würde der Bau der Elbphilharmonie einstimmig zugestimmt.
Bei der Planung wurden dann diverse Dinge vergessen wie die Sicherungen für die Fassadenkletterer die die Fenster, eins kostet rund 20. 000 Euro, reinigen sollen. Und so kam eins zum anderen, bis es zum teilweisen ruhen kam, das war im Jahr 2011.
Weiter ging es im Mai 2012 doch wurde in der Zeit schon ums Geld geschachert, im Grund wurde während der ganzen Bauzeit ums Geld geschachert.
Man könnte jetzt hier noch tausende von diversen Vorfällen erzählen, doch am Ende ist nur mal wieder einer der Gearschte der Bürger dieser Stadt. Seit Jahren wird in dieser Stadt die sich Hamburg nennt, soziale Einrichtungen wegrationalisiert bzw. werden im kulturellen Bereich Kürzungen vorgenommen. Kleine Theater in den einzelnen Stadtteilen müssen schliessen weil sie keine Kulturförderung mehr kriegen, eine Elbphilharmonie ist ja wichtiger.
Für mich persönlich verliert Hamburg immer mehr an Lebensqualität, es ist einfach traurig anzusehen wie eine Stadt langsam aber sicher vor die Hunde geht.
Und damit möchte ich Hamburg willkommen heißen im Bermuda Dreieck der BRD. Den nächsten Bermuda Point verraten wir in absehbarer Zeit.