Archiv der Kategorie: Datensicherheit

Übertreiben sie da nicht ein bißchen

in Australien, wenn schon das anstimmen des Liedes “Happy Birthday” einen Urheberrechtsverletzung ist die mal eben rund 800 € kosten kann. Und wenn man das ganze aufnimmt nochmal 800 €, achja vergessen wir nicht das Internet sollte der kleine Video-Clip dann ins Internet kommen sind nochmal 800 € fällig. Absolut verrückt meiner Meinung nach.

Mehr Hier

Das ist doch mal was erfreuliches

Das BGH bestätigt Urteil zur Löschung von IP-Adressen.

Das ist doch endlich mal eine gerichtliche Entscheidung, die mich wirklich befriedigt: das BGH bestätigt endgültig das Urteil zur Löschung von IP-Adressen: Der Bundesgerichtshof hat am 26. Oktober eine Beschwerde der Deutschen Telekom AG zurückgewiesen. Damit wird ein Urteil des Landgerichts Darmstadt rechtskräftig, das T-Online verpflichtet, die jeweils dynamisch vergebene Internetadresse (IP-Adresse) des Klägers unmittelbar nach Verbindungsende zu löschen.

Das Urteil gilt zwar nur für den ursprünglichen Kläger Holger Voss, dieser hat aber seine Musterklage online gestellt, damit auch jeder andere T-Online-Kunde den Konzern auf Unterlassung der Datenspeicherung angehen kann.

Leider tat sich eine Sicherheitslücke im Skype für den Mac auf.

Skype warnt Mac-Anwender vor einer kritischen Sicherheitslücke in seiner gleichnamigen VoIP-Software. Laut eines Fehlerberichts der eBay-Tochter kann ein Angreifer über eine so genannte Format-String-Schwachstelle in der Mac-Version von Skype eigenen Code in einen Client schleusen und im Kontext des Anwenders ausführen. Dazu genügt es, dass das Opfer eine präparierte Skype-URL anklickt, etwa in einer E-Mail oder auf einer Webseite. Ein erfolgreicher Angriff hängt laut Skype jedoch von mehreren Faktoren ab, oftmals soll der Client nur abstürzen.

Mehr hier

Datenschützer kritisieren Beschlagnahme von Anonymisierungsservern

Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) kritisiert im Zusammenhang mit der Beschlagnahme von Anonymisierungsservern die Polizei. ULD-Leiter Thilo Weichert äußert sich in einer Mitteilung “irritiert über die mangelnde kriminalistische Professionalität der Ermittler”. Es sei das gemeinsame Anliegen von Datenschützern und Strafverfolgern, Kinderpornografie im Internet dingfest zu machen. Es sei bei einem konkreten Anfangsverdacht und mit richterlichem Beschluss beim Anonymisierungsdienst AN.ON jederzeit möglich, die Verbreiter von Kinderpornografie zurück zu verfolgen.

heise