Eine Diskussion über das Web 2.0, ist zwar schon ein paar Tage her, das es gesendet wurde.
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Apple Mac OS X vs Windows Vista
Und noch mehr Bilder vom Sturm
So wütete Kyrill
Das Wetter
der letzten Stunden.
Leute
laßt euch Zeit zum Leben, den der Tod kommt früh genug ;-). Was ich damit sagen möchte setzt euch aucuh mal hin und geneist das Leben, sonst geht es euch irgendwann so wie der Ameise.
DIE AMEISE
Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte ihre
Arbeit, da verbrachte sie die Zeit des Tages arbeitend, immer ein Liedchen
summend. So arbeitete sie fleißig vor sich hin, aber – es gab niemanden der
sie beaufsichtigte.
Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, es kann so
nicht weitergehen und hat einem Supervisor Platz geschaffen. Er stellte
dafür den Mistkäfer mit viel Erfahrung ein.
Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Anfangs- und Endzeiten der Arbeit
zu standardisieren. Dazu machte er verschiedene Reports, aufgebaut auf das
Thema Arbeitszeit.
Bald darauf hat man gesehen, der Mistkäfer braucht eine Sekretärin, die
diese Reports vorbereitet. Man stellte eine hübsche Spinne ein, die ein
Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm.
Und in der ganzen Zeit arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn
ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.
Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, hat ihn
noch gefragt nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So war es
dann nötig noch eine Fliege einzustellen, als Helfer für den Supervisor.
Sie kauften der Fliege einen Laptop, damit alle Reports schön bunt gemacht
werden können.
Die fleißige Ameise summte bald kein Liedchen mehr, beschwerte sich, da sie
soviel Schreibkram auszufüllen hat, anstatt zu arbeiten.
Darum beschloss der Generaldirektor, es müsse ein Administrator für die
Abeilung her, in der die Ameise arbeitete. Diese verantwortungsvolle
Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als erstes verlangte, dass
man ihr einen speziellen Sessel kaufen sollte. Natürlich brauchte sie auch
ein Auto, einen Laptop und zur Kommunikation mit Untergebenen Zugang zum
Intranet.
Natürlich brauchte die Heuschrecke auch einen persönlichen Assistenten, die
Kröte, da die schon Sekretärin bei der Heuschrecke gewesen war, an ihrem
alten Arbeitsplatz.
Die Ameise sang nicht mehr, wurde immer unruhiger und nervöser.
Wir müssten ein Gremium von Leuten zusammenbekommen, die für eine Studie
über die arbeitende Gesellschaftsschicht Daten zusammenträgt und berichtet.
Gesagt, getan.
Die ausgesuchten Tiere machten sich monatelang an die Arbeit, gegen ein
beträchtliches Entgelt.
In der Zwischenzeit stellte der Generaldirektor fest, die Abteilung, in der
die fleißige Ameise immer munter vor sich hin gearbeitet hatte, bringt
nicht mehr den gleichen Profit wie früher.
Also wandte er sich an die Eule, ein Experte in Sachen Geschäfte machen,
die auch Tausende von Euro bekam. Diese sollte analysieren und
diagnostizieren, um herauszufinden was zu tun sei.
Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum, bis sie einen
Abschlußbericht vorlegte, der am Ende nichts anders sagte als: “Es sind zu
viele Angestellte – es müssen welche entlassen werden”.
So folgte der Generaldirektor dem Rat der Eule, denn der kostete Tausende
von Euro, …….
…….und kündigte die Ameise
via Mail gekriegt.
Das Jahr geht vorbei
und es ist viel passiert:
Mir wurde eine Freundschaft gekündigt und in den letzten Tagen des Jahres würde sie wieder erneuert, nein nicht die Kündigung, die Freundschaft, es wurde ein Neuanfang gewagt. Ein Webportal ist online gegangen und es gibt noch viele andere Ideen die ich umsetzen möchte. Ein Kontakt der jahrelang brach lag kam wieder ins Rollen, wobei ich noch nicht weiß wie das da weitergehen wird, doch ich bin da guter Hoffnung ;-). Einen treuen Begleiter habe ich dieses Jahr auch verloren, 13,5 Jahre hat mein Hund mich begleitet durch dick und dünn, wir haben viel Schönes und auch viel Mist erlebt. Ich habe nebenher einen Job angefangen in einer Werbeagentur. Achja ich bin dieses Jahr nur einmal umgezogen und ich habe auch durchaus vor hier erstmal wohnen zu bleiben ;-), also meine lieben Freunde der nächste Umzug steht noch nicht an. Die letzten Tage waren dann doch noch sehr anregend. Ich war seit langen mal wieder an der Elbe, seit März genauer gesagt und das erste mal ohne Hund. Doch nun lest nicht mehr so viel im Web rum sondern geht feiern, am besten mit der Freundin im Arm.
See you next year.
Und während ich das hier schreibe höre ich Aphrodite und zwar laut.
Gefunden beim
In zwei Tagen ist Heilig Abend, das Weihnachtsfest steht vor der Tür.
Der 24./25. Dezember ist eigentlich ein römisches Fest gewesen. Als unter Kaiser Konstantin das Christentum zur Staatsreligion bestimmt wurde, hat man die alte Tradition einfach übernommen. Jesus wurde, wenn überhaupt, nach neusten Erkenntnissen irgendwann 7 Jahre vor Christus, im April oder März im Zeichen der Fische geboren.
Gestern abend hatte ich ein interesantes Thema
KINDER.
Nein Leute jetzt keine Panik The Logger bleibt auh noch einige Zeit kinderlos.
Doch fühle ich mich jetzt wieder an das Gespräch erinnert und zwar wie ich das hier lese. Nun lest mal brav alle Kinder und nehmt euch in acht vor den Müttern die Wetten eingehen ;-).
Eine Geschichte zu Weihnachten
die mich via Mail erreichte.
Der allererste Weihnachtsbaum
Hermann Löns ( 1866 – 1914 )
Der Weihnachtsmann ging durch den Wald. Er war ärgerlich. Sein weißer Spitz, der sonst immer lustig bellend vor ihm herlief, merkte das und schlich hinter seinem Herrn mit eingezogener Rute her. Er hatte nämlich nicht mehr die rechte Freude an seiner Tätigkeit. Es war alle Jahre dasselbe. Es war kein Schwung in der Sache. Spielzeug und Eßwaren, das war auf die Dauer nichts. Die Kinder freuten sich wohl darüber, aber quieken sollten sie und jubeln und singen, so wollte er es, das taten sie aber nur selten. Den ganzen Dezembermonat hatte der Weihnachtsmann schon darüber nachgegrübelt, was er wohl Neues erfinden könne, um einmal wieder eine rechte Weihnachtsfreude in die Kinderwelt zu bringen, eine Weihnachtsfreude, an der auch die Großen teilnehmen würden. Kostbarkeiten durften es auch nicht sein, denn er hatte soundsoviel auszugeben und mehr nicht. So stapfte er denn auch durch den verschneiten Wald, bis er auf dem Kreuzweg war. Dort wollte er das Christkindchen treffen. Mit dem beriet er sich nämlich immer über die Verteilung der Gaben. Schon von weitem sah er, daß das Christkindchen da war, denn ein heller Schein war dort. Das Christkindchen hatte ein langes weißes Pelzkleidchen an und lachte über das ganze Gesicht. Denn um es herum lagen große Bündel Kleeheu und Bohnenstiegen und Espen- und Weidenzweige, und daran taten sich die hungrigen Hirsche und Rehe und Hasen gütlich. Sogar für die Sauen gab es etwas: Kastanien, Eicheln und Rüben. Der Weihnachtsmann nahm seinen Wolkenschieber ab und bot dem Christkindchen die Tageszeit. “Na, Alterchen, wie geht’s?” fragte das Christkind. “Hast wohl schlechte Laune?” Damit hakte es den Alten unter und ging mit ihm. Hinter ihnen trabte der kleine Spitz, aber er sah gar nicht mehr betrübt aus und hielt seinen Schwanz kühn in die Luft. ”Ja”, sagte der Weihnachtsmann, “die ganze Sache macht mir so recht keinen Spaß mehr. Liegt es am Alter oder an sonst was, ich weiß nicht. Das mit den Pfefferkuchen und den Äpfeln und Nüssen, das ist nichts mehr. Das essen sie auf, und dann ist das Fest vorbei. Man müßte etwas Neues erfinden, etwas, das nicht zum Essen und nicht zum Spielen ist, aber wobei alt und jung singt und lacht und fröhlich wird.” Das Christkindchen nickte und machte ein nachdenkliches Gesicht; dann sagte es: “Da hast du recht, Alter, mir ist das auch schon aufgefallen. Ich habe daran auch schon gedacht, aber das ist nicht so leicht.” ”Das ist es ja gerade”, knurrte der Weihnachtsmann, “ich bin zu alt und zu dumm dazu. Ich habe schon richtiges Kopfweh vom vielen Nachdenken, und es fällt mir doch nichts Vernünftiges ein. Wenn es so weitergeht, schläft allmählich die ganze Sache ein, und es wird ein Fest wie alle anderen, von dem die Menschen dann weiter nichts haben als Faulenzen, Essen und Trinken.” Nachdenklich gingen beide durch den weißen Winterwald, der Weihnachtsmann mit brummigem, das Christkindchen mit nachdenklichem Gesicht. Es war so still im Wald, kein Zweig rührte sich, nur wenn die Eule sich auf einen Ast setzte, fiel ein Stück Schneebehang mit halblautem Ton herab. So kamen die beiden, den Spitz hinter sich, aus dem hohen Holz auf einen alten Kahlschlag, auf dem große und kleine Tannen standen. Das sah wunderschön aus. Der Mond schien hell und klar, alle Sterne leuchteten, der Schnee sah aus wie Silber, und die Tannen standen darin, schwarz und weiß, daß es eine Pracht war. Eine fünf Fuß hohe Tanne, die allein im Vordergrund stand, sah besonders reizend aus. Sie war regelmäßig gewachsen, hatte auf jedem Zweig einen Schneestreifen, an den Zweigspitzen kleine Eiszapfen, und glitzerte und flimmerte nur so im Mondenschein. Das Christkindchen ließ den Arm des Weihnachtsmannes los, stieß den Alten an, zeigte auf die Tanne und sagte: “Ist das nicht wunderhübsch?” ”Ja”, sagte der Alte, “aber was hilft mir das ?” ”Gib ein paar Äpfel her”, sagte das Christkindchen, “ich habe einen Gedanken.” Der Weihnachtsmann machte ein dummes Gesicht, denn er konnte es sich nicht recht vorstellen, daß das Christkind bei der Kälte Appetit auf die eiskalten Äpfel hatte. Er hatte zwar noch einen guten alten Schnaps, aber den mochte er dem Christkindchen nicht anbieten. Er machte sein Tragband ab, stellte seine riesige Kiepe in den Schnee, kramte darin herum und langte ein paar recht schöne Äpfel heraus. Dann faßte er in die Tasche, holte sein Messer heraus, wetzte es an einem Buchenstamm und reichte es dem Christkindchen. ”Sieh, wie schlau du bist”, sagte das Christkindchen. “Nun schneid mal etwas Bindfaden in zwei Finger lange Stücke, und mach mir kleine Pflöckchen.” Dem Alten kam das alles etwas ulkig vor, aber er sagte nichts und tat, was das Christkind ihm sagte. Als er die Bindfadenenden und die Pflöckchen fertig hatte, nahm das Christkind einen Apfel, steckte ein Pflöckchen hinein, band den Faden daran und hängte den an einen Ast. ”So”, sagte es dann, “nun müssen auch an die anderen welche, und dabei kannst du helfen, aber vorsichtig, daß kein Schnee abfällt!” Der Alte half, obgleich er nicht wußte, warum. Aber es machte ihm schließlich Spaß, und als die ganze kleine Tanne voll von rotbäckigen Äpfeln hing, da trat er fünf Schritte zurück, lachte und sagte; “Kiek, wie niedlich das aussieht! Aber was hat das alles für’n Zweck?” ”Braucht denn alles gleich einen Zweck zu haben?” lachte das Christkind. “Paß auf, das wird noch schöner. Nun gib mal Nüsse her!” Der Alte krabbelte aus seiner Kiepe Walnüsse heraus und gab sie dem Christkindchen. Das steckte in jedes ein Hölzchen, machte einen Faden daran, rieb immer eine Nuß an der goldenen Oberseite seiner Flügel, dann war die Nuß golden, und die nächste an der silbernen Unterseite seiner Flügel, dann hatte es eine silberne Nuß und hängte sie zwischen die Äpfel. ”Was sagst nun, Alterchen?” fragte es dann. “Ist das nicht allerliebst?” ”Ja”, sagte der, “aber ich weiß immer noch nicht…” ”Komm schon!” lachte das Christkindchen. “Hast du Lichter?” ”Lichter nicht”, meinte der Weihnachtsmann, “aber ‘nen Wachsstock!” ”Das ist fein”, sagte das Christkind, nahm den Wachsstock, zerschnitt ihn und drehte erst ein Stück um den Mitteltrieb des Bäumchens und die anderen Stücke um die Zweigenden, bog sie hübsch gerade und sagte dann; “Feuerzeug hast du doch?” ”Gewiß”, sagte der Alte, holte Stein, Stahl und Schwammdose heraus, pinkte Feuer aus dem Stein, ließ den Zunder in der Schwammdose zum Glimmen kommen und steckte daran ein paar Schwefelspäne an. Die gab er dem Christkindchen. Das nahm einen hellbrennenden Schwefelspan und steckte damit erst das oberste Licht an, dann das nächste davon rechts, dann das gegenüberliegende. Und rund um das Bäumchen gehend, brachte es so ein Licht nach dem andern zum Brennen. Da stand nun das Bäumchen im Schnee; aus seinem halbverschneiten, dunklen Gezweig sahen die roten Backen der Äpfel, die Gold- und Silbernüsse blitzten und funkelten, und die gelben Wachskerzen brannten feierlich. Das Christkindchen lachte über das ganze rosige Gesicht und patschte in die Hände, der alte Weihnachtsmann sah gar nicht mehr so brummig aus, und der kleine Spitz sprang hin und her und bellte. Als die Lichter ein wenig heruntergebrannt waren, wehte das Christkindchen mit seinen goldsilbernen Flügeln, und da gingen die Lichter aus. Es sagte dem Weihnachtsmann, er solle das Bäumchen vorsichtig absägen. Das tat der, und dann gingen beide den Berg hinab und nahmen das bunte Bäumchen mit. Als sie in den Ort kamen, schlief schon alles. Beim kleinsten Hause machten die beiden halt. Das Christkindchen machte leise die Tür auf und trat ein; der Weihnachtsmann ging hinterher. In der Stube stand ein dreibeiniger Schemel mit einer durchlochten Platte. Den stellten sie auf den Tisch und steckten den Baum hinein. Der Weihnachtsmann legte dann noch allerlei schöne Dinge, Spielzeug, Kuchen, Äpfel und Nüsse unter den Baum, und dann verließen beide das Haus so leise, wie sie es betreten hatten. Als der Mann, dem das Häuschen gehörte, am andern Morgen erwachte und den bunten Baum sah, da staunte er und wußte nicht, was er dazu sagen sollte. Als er aber an dem Türpfosten, den des Christkinds Flügel gestreift hatte, Gold- und Silberflimmer hängen sah, da wußte er Bescheid. Er steckte die Lichter an dem Bäumchen an und weckte Frau und Kinder. Das war eine Freude in dem kleinen Haus wie an keinem Weihnachtstag. Keines von den Kindern sah nach dem Spielzeug, nach dem Kuchen und den Äpfeln, sie sahen nur alle nach dem Lichterbaum. Sie faßten sich an den Händen, tanzten um den Baum und sangen alle Weihnachtslieder, die sie wußten, und selbst das Kleinste, das noch auf dem Arm getragen wurde, krähte, was es krähen konnte. Als es hellichter Tag geworden war, da kamen die Freunde und Verwandten des Bergmanns, sahen sich das Bäumchen an, freuten sich darüber und gingen gleich in den Wald, um sich für ihre Kinder auch ein Weihnachtsbäumchen zu holen. Die anderen Leute, die das sahen, machten es nach, jeder holte sich einen Tannenbaum und putzte ihn an, der eine so, der andere so, aber Lichter, Äpfel und Nüsse hängten sie alle daran. Als es dann Abend wurde, brannte im ganzen Dorf Haus bei Haus ein Weihnachtsbaum, überall hörte man Weihnachtslieder und das Jubeln und Lachen der Kinder. Von da aus ist der Weihnachtsbaum über ganz Deutschland gewandert und von da über die ganze Erde. Weil aber der erste Weihnachtsbaum am Morgen brannte, so wird in manchen Gegenden den Kindern morgens beschert.